Meine neue Homepage

Hallo zusammen,

herzlich willkommen auf meiner neuen Homepage. Ich versuche mich jetzt an WordPress und möchte Euch zukünftig über Neuigkeiten informieren.

Die alte Website janvanveen.de existiert so erst einmal nicht mehr, dafür werde ich die Inhalte nach und nach hier hinein transportieren.

Grüße

Roland

Kommentar zur aktuellen politischen Lage

Armes Deutschland – Vertrauen zur Politik ist weg

 Deutschland hat am 24.09.2017 gewählt. Die Bevölkerung hat gewählt, damit die Parteien Verantwortung übernehmen. Das ging schief. Mir stellt sich nun die Frage: „Was haben die Parteien gemacht, um das Vertrauen der Bürger zu gewinnen“?

Die Linke hat 9,2 % der Stimmen erhalten. Aber was macht die Partei mit diesem Ergebnis? Es sind einige Ansätze erkennbar, aber solange noch Mitarbeiter der ehemaligen Stasi agieren, hat die Partei keine Chance!

Die Grünen haben sich sehr offen und kompromissbereit gezeigt, jedoch kam dann doch alles ganz anders.

Auch die FDP hat es nun wieder in den Bundestag geschafft. Viele haben sich Hoffnungen gemacht. Allerdings benötigt Herr Linder noch ein wenig Nachhilfe im Fach „Regieren“. Sein Abgang war peinlich!

Die AFD kam durch sehr viele Protestwähler in den Bundestag. Ob sie es allein geschafft hätten – ich glaube nein. Die Ideen die sie teilweise haben wären noch zu überarbeiten. Eine Säuberung wäre sehr hilfreich. Aber nicht mal das schaffen sie.

Die SPD ist am Ende. Wenn Herr Schulz geglaubt hat, er könnte Kanzler werden – dann hat er sich ordentlich verrechnet. Er wäre besser in Brüssel geblieben. Dort hat er gute Politik gemacht. Die Aussage: „wir gehen in die Opposition“ am Wahlabend und nach dem Ende der Jamaikaverhandlungen, war nicht gut durchdacht. Für Deutschland ist er als Politiker nicht geeignet.

Die CDU hat auch sehr viele Federn gelassen. Frau Merkel ist am Zenit. Sie weiß nicht was sie falsch gemacht hat, wahrscheinlich weiß sie aber auch nicht was sie richtig gemacht hat.

Fazit: von den 6 genannten Parteien bleiben nur vier übrig.

Jamaika war hoffnungsvoll. Die Verhandlungen liefen so, dass man Hoffnung bekam. Aber vielleicht wurde zu viel auf dem Balkon gestanden. Es drang zu viel nach draußen. Das war nicht gut. Der abrupte Ausstieg der FDP war feige und undemokratisch. Die Wähler geben den Parteien ihre Stimme, dass diese Verantwortung übernehmen. Damit war die FDP offenbar nach langer Abstinenz überfordert. Schade – für Deutschland wäre es eine neue Herausforderung gewesen.

Was nun? Jetzt greift der Bundespräsident ein und hat allen wohl den Kopf gewaschen. Ergebnis: die SPD gibt ein Signal für Verhandlungen. Die neue GroKo kam bei der SPD nicht sehr gut an. Mit viel Mühe bekamen sie grünes Licht. Der Juso-Vorsitzende startete innerhalb der Partei eine eigne Kampagne gegen die GroKo. Solch ein Verhalten schädigt der Partei als Ganzes. Aber was ist mit der Partei los? Die Parteivorsitzenden wechseln zu oft. Ein immer wiederkehrender Prozess tut nicht gut. Sie handelt willkürlich. Nur ein Beispiel: Als die SPD in der Opposition war, lehnten sie sich gegen das Fremdrentengesetz auf. Das war sehr gut, aber es passierte nichts. Als sie an der Regierung waren, kam auch nichts.

300 000 ehemalige DDR-Bürger, die vor der Wende in die Bundesrepublik kamen und von der Bundesrepublik andere Auskünfte über ihre Rente bekamen, waren bei Antragstellung der Rente sprachlos. Sie wurden zurückgestuft, obwohl sie Bundes-Bürger nach dem Grundgesetz waren und keine DDR-Bürger.

Herr Steinmeier hat mit seiner Petition vielen Hoffnungen gemacht. Jetzt ist er Bundespräsident. Ist er glaubwürdig? Für mich nicht. Herr Schulz machte viele Aussagen, keine hat er gehalten. Wo bleibt die Glaubwürdigkeit.

Herr Gabriel wurde abgesägt. Er war einer der längsten Vorsitzenden und hat seinen Job gut gemacht. Nicht mal in der Partei ist Harmonie. Frau Nahles soll es richten – aber wie? Ihr resolutes Auftreten ist ebenso fragwürdig.

Die SPD tut gut daran sich neu aufzustellen. Allerdings sollte sie sich Gedanken über ihr Personal machen.

Herr Kevin Kühnert kann ein guter Politiker werden. Aber auch er muss noch einiges lernen. Insbesondere Disziplin! Warum hat er solch eine Kampagne gestartet?

Wenn jetzt die 460.000 Mitglieder den Koalitionsvertrag ablehnen, dann gute Nacht Deutschland. Sie SPD wurde mit 20,5 % gewählt damit die SPD Verantwortung übernimmt.

Jetzt hat sie Verantwortung übernommen und die Parteimitglieder haben dies noch nicht mitbekommen. Ich hoffe, dass jetzt die Vernunft siegt. Ja, sie hat gesiegt. Die Mitglieder haben zugestimmt. Die SPD hat viel rausgeholt. Zählt dies nicht? Die CDU hat viele Eingeständnisse gemacht und sich dabei intern auch aufgeben- Aufgeben, nur weil eine Frau Merkel weiterhin regieren will – obwohl sie nicht mehr jeder haben will.

Auch in der CDU ist sehr viel Unruhe, aber keiner hat den Mut Frau Merkel die ehrliche Meinung zusagen. Das Vertrauen in Frau Merkel ist weg. Sie strebte immer nach Macht. Hat Helmut Kohl fallen lassen. In der DDR hat sie sich politisch engagiert um ihr Abitur zu machen und um später ein Studium zu absolvieren. Viele Christen haben diesen politischen Weg aus Glaubensgründen nicht gewählt und ihnen blieb der Weg dadurch nach oben versperrt. Wenn CDU, CSU und die SPD regieren sollten, dann sollte Frau Merkel den Weg freimachen. Dann könnte diese Koalition was werden. Herr Schulz hat den Weg schon freigemacht.

Wünschenswert wäre, wenn in der CSU auch wieder Ruhe einkehren würde. Herr Hermann wäre der bessere Innenminister, denn Herr Seehofer hat viel Unruhe durch seine Art verbreitet. Inhalte wären besser gewesen.

Die GroKO kann beginnen. Mal sehen was sie nun umsetzen. Frau Merkel hat ihr Ziel erreicht.

Fazit: würde ich regieren dann hätten folgende Punkte Priorität:

Die Regierung ist in erster Linie für das deutsche Volk zuständig. Insbesondere die Themen:

  • Gerechtigkeit bei den Gehältern,
  • Sorge um die Vermeidung der Armut in Deutschland,
  • für die Familien,
  • für bezahlbaren Wohnraum und
  • eine gerechte Rente,
  • und den Erhalt unserer christlichen Kultur.

Auch Sicherheit in den Dörfern und Städten ist ein wichtiges Thema, mehr Polizeipräsenz, Straftaten müssten geahndet werden, ausländische Bürger müssen ausgewiesen werden, wenn sie straffällig geworden sind. Ebenso wäre auch mehr Schutz für Mädchen und Frauen wünschenswert.

Die Wende hat zwar stattgefunden, aber viele Ostbürger blieben auf der Strecke. Hier muss was geschehen, damit Pegida kein Raum mehr hat.

Asyl – Wir Deutschen sollten uns um Kriegsflüchtlinge kümmern und ihnen Heimat gewähren. Heimat bedeutet aber auch, dass unser Kulturkreis bestehen bleibt und die die kommen diesen auch anerkennen. Wer Kreuze abhängt leugnet seine Herkunft. Hier müssen neue Ansätze gefunden werden damit die Deutschen nicht benachteiligt werden und die Hilfesuchenden sich geborgen fühlen. Dass dies machbar ist, haben auch schon viele Kommunen gezeigt.

Europa: auch hier müssen wir uns stärker einbringen. Wer zahlt hat auch was zusagen. Die jetzige Europapolitik ist renovierungsbedürftig. Europa ist sich nicht mehr einig. Einige Mitglieder haben die Freiheit und das miteinander nicht angenommen aber das Geld. Wer Geld bekommt muss auch zuverlässig sein.

Dies war eine Einschätzung der politischen Lage von mir.

Roland Knüppel